10 Tage bis zur Präsentation

10. Mai 2010

Nur noch 10 Tage dauert es bis zur öffentlichen Präsentation in der Aula des Gymnasiums Laufental-Thierstein.

Hier nun also doch auch noch den entsprechenden Flyer. Wer möchte, darf diesen natürlich weiterverteilen und weitersagen. Alle sind herzlich eingeladen…

Flyer zur Präsentation


öffentliche Reiseberichterstattung

6. April 2010

Soooo, schon eine lange Zeit nicht mehr im Blog geschrieben…

Mittlerweile nähert sich die Schreibarbeit der Maturaarbeit der Endphase. Der grösste Teil steht mittlerweile und wird nun noch weiter ausgearbeitet, verbessert und korrigiert.

Doch nebst der eigentlich Maturaarbeit gibt es eine viel erfreulichere und interessantere Mitteilung zu machen:
Nach den mehrfachen Anfragen verschiedenster Personen, haben wir entschieden eine Reiseberichterstattung zu organisieren.
Das Gymnasium Laufental-Thierstein stellt freundlicherweise die Aula für diesen Anlass zur Verfügung, und so werden wir (Hans Vetterlin und Ich) am 20. Mai ab etwa 19.00 in der Aula des Gymnasium Laufen über die Reise und unseren Erfahrungen dabei berichten.

Wir würden uns freuen möglichst viele Interessierte begrüssen zu dürfen! Gebt die Informationen gerne weiter, alle sind herzlich eingeladen!
Nähere Informationen werden in wenigen Tagen verfügbar sein.


Präsentation in der Region Laufen

26. November 2009

Noch immer werde ich ab und an auf das Projekt angesprochen und gefragt wie es gegangen ist. Auch meine Eltern im Geschäft meines Vaters werden immer mal wieder darauf angesprochen. Natürlich freut uns das sehr, es zeigt wie das Projekt hier in der Region „gelebt“ hat, und dass sich viele Menschen damit beschäftigt haben! Vielen Dank für dieses Interesse!

Nun haben wir uns gefragt ob wir eine Präsentation in der Region Laufen veranstalten wollen, an der wir von unseren Erfahrungen berichten und Fotos zeigen. Einige Personen haben sich bereits positiv dazu geäussert, doch um etwas mehr Stimmen zu hören, habe ich diese Umfrage erstellt. Es würde mich freuen wenn sich einige Leute kurz die Zeit nehmen und eine Antwort anklicken!

Danke schon im Voraus!


Baslerstab am 13.10.2009

14. Oktober 2009

Baslerstab vom 13.10.2009

Auch nachdem wir zurück sind, erscheinen wir nochmals in der Presse. So findet man einen weiteren Artikel über das Projekt im Baslerstab vom Dienstag, den 13.10.

Erstaunlich, dass alle Artikel doch wieder anders sind. Irgendwie wissen die Personen immer was man noch schreiben könnte was die anderen Zeitungen noch nicht geschrieben haben…


Die Fotos überzeugen

4. Oktober 2009

Gerade habe ich die rund 2000 Fotos aus dem Cockpit auf meinen Computer geladen und gleich einmal etwas überflogen. Einzelne habe ich herausgepickt und ein kleines bisschen aufgearbeitet. Nur etwas Tonwertkorrekturen und fertig.

Also, mich überzeugen die Bilder absolut! Bin sehr zufrieden damit und froh, dass es so gut geklappt hat!! Hier dann auch gleich ein paar wenige Eindrücke. Die GPS Daten muss ich noch auswerten, deswegen hier mal nur grobe Lagebeschreibungen…


Ovanligt examensarbete – die schwedische Presse berichtet

3. Oktober 2009

Nach einem Interview am Donnerstag erschien gestern auch in der schwedischen Presse ein Bericht über dieses spezielle Projekt. Selbstverständlich haben unsere Piloten eine Ausgabe mit nach Hause gebracht:

Mora tidning vom 2.10.

Mora tidning vom 2.10.

Damit sich das Begutachten des Artikels nicht auf das Bewundern der Bilder und des Kauderwelsches beschränken muss haben wir versucht, den Artikel zu übersetzen. Mit einem Wörterbuch und viel Fantasie ist daraus dieser Text geworden: Ovanligt examensarbete

Falls jemand auf diese Seite stösst, der des Schwedischen mächtig ist wären wir über eine bessere Übersetzung dankbar.


Sicher wieder in Basel

3. Oktober 2009

Heute sind wir wiedereinmal um etwa halb 9 aufgestanden um uns beim Frühstück zu treffen. nh-Hoteles hatte uns, wie in Dortmund auch, in 2 Einzelzimmer gepackt und so gingen die Diskussionen über das Wetter und den bevorstehenden Flug erst beim Frühstück weiter.

Schnell war klar, dass das Wetter mitspielt. Blauer Himmel beim Abflug in Magdeburg und später nur wenige Wolken. Also bestes Wetter um unsere letzte Etappe nach Basel anzureten.

Unterwegs zum Flughafen versuchte uns der Taxi-Fahrer zu beruhigen: „Es ist wirklich der kürzeste Weg zum Flughafen…“ Das war uns auch klar, immerhin hatten wir die gleiche Strecke am Abend zuvor auch gesehen. Aber wenn man’s nicht weiss, könnte man nachdenklich werden… Flugplatz auf der einen Seite der Stadt, Hotel auf der Anderen. Naja, wir sind’s gewohnt und geniessen die Fahrt durch die Umgebung!

Am Flughafen angekommen, errinnert uns der freundliche Herr im C-Büro (wo wir unsere Landetaxe und solches Zeugs zahlen), wir sollen doch den Flieger bitte losbinden. Nicht dass wir die mit Beton gefüllten Reifen am Boden noch mitnehmen wollen! Also losbinden und auf zum tanken: „Hans, du kannst den Flieger schneller für’s Rollen anlassen, fahr du ihn doch kurz rüber zur Tankstelle.“
Auf dem Funk folgt kurz später: „Habe den Verkehr in Sicht. Was is’n dass für ein Flugzeug???“ – „Ja, sowas hast’e wohl noch nie gesehen, ne?“ kommt später an der Tankstelle als Antwort.
Ein Gyrokopter nennt sich so ein Teil! Eine Mischung zwischen Helikopter und Flugzeug. Sehr interessant übrigens!

Nach dem Tanken geht es dann doch auch noch mal wieder weiter. Der Start erfolgt planmässig um etwa 11.00 Uhr Lokalzeit und so sollten wir etwa um 2 Uhr Nachmittags in Basel ankommen.
Auf den ersten Meilen Flug bahnen sich aber bereits neue Probleme an: „Wo hab ich denn die Karten versteckt???“ tönt es von Hans der den Gepäckraum von oben bis unten und umgekehrt durchforstet. „Naja, irgendwo sind die, nur nich hier. Machen wir’s halt mit dem was wir auf dem Laptop und GPS haben….“ Sonnenbrille wieder aufgesetzt und Hans meldet sich zurück zum Dienst. Denkste! Seine Sonnenbrille hat nämlich in der Sucherei ein Glas verloren! Die nächste Suchaktion beginnt!

Einige Zeit später ist unser ganzer Flug im GPS eingegeben und der Autopilot fliegt uns wie im Airliner Richtung Schweiz. Für uns bleibt das Aufpassen vor Wolken und anderem Verkehr übrig. So gehen uns auf den langen und ruhigen Abschnitten bald die Gesprächsthemen aus. Hans sucht sich sein Buch heraus: „Die Entdeckung der Langsamkeit“. Passt zum Flug: Wir haben Gegenwind und sind verhältnismässig langsam. Ich probiere inzwischen die Kombination CD-Player und Headset mit Flugfunk aus. Das hätte ich schon früher machen müssen! Funktioniert sehr sehr gut!

Bei der Ankunft in Basel erwartet uns bereits ein Empfangskommitee! Die Familie steht bereits bei den Abstellplätzen mit Fotokamera bereit um uns willkommen zu heissen! Beim Sitzplatz der Flugschule Basel erwartet uns noch mehr! Familie welche nicht mit auf den Platz kommen konnte und die Kollegen. So zum Beispiel unser Fluglehrer aus der Ausbildung!

Zurück in Basel, unser Flugleher (mitte) gratuliert uns zu unserem Flug

Zurück in Basel, unser Flugleher (mitte) gratuliert uns zu unserem Flug

Sehr positiv überrascht wurden wir auch mit einem grossen Blumenstrauss und einer offiziellen Urkunde zum erfolgreichen Abschluss des Maturafluges!! Unterschrieben von allen Anwesenden!! Sehr einfallsreich und es rundet das Ganze absolut ab! Auch Kim, die sehr viel für das Projekt getan hat, bekommt einen Blumenstrauss. So stehen wir zu dritt auf dem Foto:

Die Urkunde wurde überreicht!

Die Urkunde wurde überreicht!

Joep, Kim und Hans haben gerade die Blumen in Empfang genommen.

Joep, Kim und Hans haben gerade die Blumen in Empfang genommen.

So geniessen wir dann auch ein, zwei Stunden zusammen. Geschichten der Woche werden lebhaft erwählt und viel viel gelachen!

So geht für uns bei einem traditionellen Feierabendbier auf der Terasse ein super Erlebnis zu Ende. Es steht weiterhin viel auf dem Programm, doch dieser Abschnitt ist geschafft! Es war absolut spitze!!! Hier auch nochmals vielen Dank an die grosse Unterstützung von zu Hause!!

Übrigens: Das Feierabendbier wurde heute mit Prosecco, Rimus und etwas kleinem zu Essen ergänzt! Die Feier war komplett!!

Weiterhin werden wir den Blog aktuell halten und Neuigkeiten weiterhin veröffentlichen. Es gibt noch massig viel zu tun. Bis morgen!


Empfangs-Komittee

2. Oktober 2009

Morgen kehren unsere beiden Piloten also heim von ihrer spannenden Reise. Selbstverständlich werden wir sie am Flughafen Basel in Empfang nehmen. Falls jemand sich diesem Empfangskomittee gerne anschliessen möchte ist dies selbstverständlich möglich. In diesem Fall nehmen Sie bitte kurz Kontakt mit uns auf, damit wir Sie über den genauen Zeitpunkt der Landung informieren können. Vermutlich wird diese irgendwann im Verlauf des Nachmittags stattfinden.
Sie erreichen uns unter 061 741 30 92


Heimreise Teil 1

2. Oktober 2009

Um 8 Uhr heute morgen frühstücken wir mit Thomas und seiner zukünftigen Ehefrau und um 9 Uhr gehts zum Flugplatz. Noch kurz ein Abstecher an die Tankstelle, wo wir die neueste Ausgabe des Daglad kaufen. Heute ist ein grosser Artikel über den „Verückten Maturaten aus der Schweiz“ drin.

Am Flugplatz müssen wir zuerst mal unser Flugzeug vom Eis befreien. Vor dem Abflug gilt es die Tragflächen und Propeller restlos von Schnee und Eis zu befreien. Nicht nur würde dies das Flugzeug unnötig schwerer machen, auch die Flugeigenschaften würden sehr in Mittleidenschaft gezogen. Nach 15 Minuten sind die Finger eingefroren und der Platzwart erbarmt sich unser. De-Ice ist das Stichwort. Die Flügel werden mit einer Eislösenden Flüssigkeit eingesprüht. Ein Service der normalerweise nur die grossen Airlines bekommen.

10 Minuten vor Abflug kommt plötzlich Hektik auf. Eigentlich wollten wir Richtung Kopenhagen. Dort die Maschine wieder auftanken und dann weiter Richtung Magdeburg. Doch es sollte anders kommen. Da Präsident Obama heute an der Sitzung des Olympischen Komitees in Kopenhagen weilt – er soll sich dort für die Kandidatur Chicago stark machen – ist der gesamte Luftraum gesperrt. Da wir auf einen Begleitflug mit F-16s der USAF locker verzichten können planen wir um und fliegen stattdessen nach Flensburg.

Nach einem kurzen Tankstopp geht’s sofort weiter nach Magdeburg. Bei Regen und Wolken bis 1000 Fuss landen wir um 17.30 Uhr.

F16s haben wir keine gesichtet und Chicago wird auch nicht olympisch. Obama ist sicher mehr enttäuscht als wir. Mit unserem traditionellen Feierabendbier im nh-Hoteles melden wir uns bis morgen ab. Dann wollen wir den letzten Abschnitt nach Basel antreten.


Basler Zeitung

2. Oktober 2009

Heute brachte auch die Basler Zeitung einen Bericht über unsere beiden Piloten. Die sind der weil auf dem Weg nach Schwerin mit einer kurzen Zwischenlandung in Kopenhagen. Leider ist der Flughafen Kopenhagen bis 14 Uhr gesperrt sodass die beiden ihren Zeitplan etwas nach hinten verlegen mussten. Kann man nur hoffen, dass in der Zwischenzeit nicht zu viele Wolken aufziehen.

BaZ vom 2.10.

BaZ vom 2.10.